Jakoministraße

Die Erschütterungen im Bereich Jakoministraße und Jakominiplatz ergeben sich, wie auch bei der Reiterkaserne, hauptsächlich durch die Weichen.

Durch die Tatsache, dass fast alle Straßenbahnen über diesen Bereich von und zur Remise fahren, kommt es naturgemäß von den ersten Fahrten in den Morgenstunden bis Betriebsschluß zu entsprechenden Belastungen.

In den Jahren von 2010 bis 2015 gab es

  • 7 Besuche bei Entscheidungsträgern bzw. zuständigen Stellen
  • 10 Besuche vor Ort (Bürgermeister, Nationalratsabgeordnete, Politiker der Stadt Graz und vom Land Steiermark, Gutachter, Mitarbeiter der Holding etc.)
  • 4 Messungen der Erschütterungen im Haus
  • unzählige Besuche von Veranstaltungen und Besprechungen der Betroffenen zum Thema „Erschütterungen, verursacht durch die Variobahn“

Leider gibt es bis heute keine Verbesserung der Situation.

Artikel aus der Zeitschrift NEWS als PDF
Artikel aus der Kleinen Zeitung – G7 als PDF

Anmerkung: das was sich Herr Hassler (siehe Artikel G7) gedacht hat, haben sich wahrscheinlich mehrere „Kenner des Straßenbahn-Systems“ gedacht bzw. erhofft …

Ein Vergleich

Die Vibrationen im Haus, ausglöst durch durch die Variobahn, sind teilweise stärker als eine Fahrt im Cityrunner

Die Ausführungen zur Situation bei der Reiterkaserne veranschaulichen das Problem, das sich durch die 12 Räder einer Straßenbahn und mehrere „Kreuzungspunkte“ der Schienen ergibt.

Eine Vorbeifahrt bewirkt mehrere Erschütterungen in kurzer Folge, die angrenzende Gebäude zu Schwingungen anregen.

Entspricht die durch die Straßenbahn verursachte Vibration der Eigenfrequenz eines Gebäudes (z.B. im Bereich von ca. 8 – 14 Hz, abhängig von der Bausubstanz), verstärkt sich der Effekt zusätzlich durch Resonanz.