Prinzipiell gilt:
Jede Immission kann auf einen oder mehrere Emittenten zurückgeführt werden.
und:
Wo es keine Emissionen gibt, braucht man auch keine Maßnahmen gegen Immissionen.

In diesem Abschnitt finden Sie einige Beispiele, welche Auswirkungen die einzelnen Straßenbahntypen auf das Umfeld haben.

• Schall – Aufnahmen in und neben Straßenbahnen (Hörbeispiele)
• Vibration – Messungen in diversen Straßenbahnen (Grafiken)
• Videos – ein Vergleich (Primärschall)

Es gibt zum aktuellen Zeitpunkt keine Messdaten in bzw. an den Straßenbahnen, die Emissionen (d.h. Lärm und Vibrationen) systematisch erfassen und uns zugänglich wären, deshalb haben wir versucht, diese selbst vorzunehmen.

Die Messungen genügen naturgemäß nicht allfälligen „wissenschaftlichen Ansprüchen“, zeigen jedoch, dass es möglich ist, mit einfachen Mitteln das nachzuvollziehen, was die auch teuren Messgeräte liefern, die bisher Immissionen an und in Gebäuden aufzeichneten.

Offensichtlich sind bestimmte Fahrzeugtypen der Auslöser der Probleme, nicht die Bodenbeschaffenheit oder die Bausubstanz. Da diese Umgebungsmerkmale naturgemäß variieren (z.B. Deckenaufbau aus Holz oder Beton, mehr oder weniger Anteil an Lehm im Untergrund, Witterungsverhältnisse), sind auch die lokalen Auswirkungen der Emissionen unterschiedlich.

Auch der lokale Zustand (Verschleiß und/oder Verschmutzung) der Schienen spielt eine wesentliche Rolle.

siehe auch: Links – Technik und Physik