„Die Presse“, Print-Ausgabe, 27.05.2017
Wann nächtlicher Verkehrslärm zur Gefahr für die Gesundheit wird, ermittelten Grazer Forscher in einem groß angelegten Praxisversuch. Ausgehend von einem „Lästigkeitsindex“ wurde im Wohnumfeld gemessen. (…)
Bahnlärm ist nicht weniger lästig
Ebenso ermittelten die Forscher die Auswirkungen durch Straßen- und Schienenverkehrslärm auf eine Reihe von medizinischen Parametern.
Ein Fazit: Der sogenannte Schienenbonus – er bewertet Schienenlärm vonseiten des Gesetzgebers hierzulande bis dato um fünf Dezibel positiver als Straßenlärm, da er als vorhersehbarer und damit weniger belastend gilt – ist laut Fallast zumindest „diskussionswürdig“: An stark befahrenen Streckenabschnitten sei dieser Bonus mit psychoakustischen Parametern „nicht nachweisbar“ gewesen, sagt er …
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